Die Theorie besagt, dass Menschen Autos restaurieren und fahren, die einen Bezug zu den Autos haben.
- waren beim Quartett spielen die, mit denen man gut gewinnen konnte
- mit solch einem Auto ist man in der Kindheit gefahren und hat schöne, angenehme Erinnerungen daran
- ....
Mir geht es auch so.
Ich bin mit meinem Opa und meiner Oma einige Mal mit dem Goggo Coupe zu Verwanten gefahren.
Daran habe ich sehr schöne Erinnerungen.
Mein Opa hatte mir das Coupe gegeben, als er den Führerschein abgegeben hat.
Ein mutiges Unterfangen - ich hatte gerade angefangen, den Führerschein zu machen. Das war 1980 und ich also Fahranfänger.
1981 habe ich im Januar bei Blitzeis versucht, von der Ausbildungsstelle nach Hause zu fahren.
Bei der Bergabfahrt musste ich einem Auto ausweichen, das aus einer Seitenstraße kam und bin dann in den schneegefüllten Graben gerutscht.
Der Schneeflug hat mich herausgezogen doch mein Goggo ließ sich nicht mehr starten - Batterie umgefallen, weil das Halteband abgerostet war.
Bei der Reparatur ist mir aufgefallen, dass es nicht so einfach war, neue Teile zu bekommen.
Also habe ich mir ein Coupe für 100 DM gekauft zum Ausschlachten .......
Zumindest bei mir hängt eine Geschichte an dem Hobby.
Für mich stellt sich die Frage, wie können wir weiter Menschen und gerade jüngere für die Goggos begeistern?
Daher würde mich die Altersstruktur (wenn das keine zu intime Frage ist) interessieren.
Wer hat schon Wege gefunden und/oder ausprobiert?